Prüfungsangst macht etwas mit uns. 

Der Gedanke an Prüfungen löst oftmals Angst aus. Wir haben Angst etwas "Falsches" zu sagen oder uns vor anderen Menschen zu blamieren. Wir gehen daher automatisch in den sog. Kampf- oder Fluchtmodus oder Erstarren.

Unser Gehirn schaltet auf Notbetrieb und kann nur mehr irrationale Gedanken fassen, wie z.B. das schaffe ich nicht, ich gehe nicht zur Prüfung, alle werden mich auslachen, meine Eltern werden unzufrieden sein, ich möchte mich nicht blamieren.
 
Stress  führt dazu, dass unsere sonst gut funktionierenden Kompetenzen, wie Gelassenheit, Fokus, Konzentration, Verhaltensregulierung nicht greifen können. Wir unterliegen einer Blockade. Das bedeutet, das Denken oder Sprechen in der Prüfungssituation ist nicht mehr möglich. Es kommt zum befürchteten Black-out!   

Prüfungsangst zeigt sich meist auf der körperlichen, 
geistigen und emotionalen Ebene. 

Das Verhalten kann sich ändern, wir werden z.B. aggressiv oder die Gedanken werden wirr und wir sehen nur mehr "Horrorszenarien" vor uns.

Vieler meiner Kunden haben erzählt, dass die Angst vorm Scheitern so groß ist, dass sie  die Wochen vor der Prüfung so stressen, dass Schlafstörungen, starkes Kopfweh bis hin zur Migräne, ständiger Harndrang und auch starke Muskelverspannungen, auftreten.

Oftmals entsteht Prüfungsangst durch hohen Leistungsdruck. Viele erzählen, dass sie nur mehr lernen, keine Freunde mehr vor der Prüfung treffen, kaum mehr zu Sport und Bewegung kommen – all das, was fürs Lernen aber wichtig wäre!

Prüfungsangst verschwindet nicht einfach.

Es ist notwendig, sich aktiv damit auseinander zu setzen. Geh den Ursachen auf den Grund! Gezielte Übungen und Entspannungstechniken wirken dem Stress entgegen. So kannst auch Du jede Prüfung erfolgreich bestehen!